Die Semesterferien stehen im Zeichen des Winters; Potential für ein Major Warming

Der extrem warme Jänner geht mit einer positiven Temperaturabweichung von 3,8° vom Klimamittel als drittwärmster Jänner seit Messbeginn in die Statistik ein (Quelle: Monatsbericht ZAMG).

Pünktlich zum Februarbeginn normalisiert sich das Temperaturniveau. Nasskalt geht es in den kommenden Tagen in den Niederungen und im Flachland weiter, Neuschneezuwachs gibt es in den alpinen Regionen. 
Im Verlauf der kommenden Woche (Semesterferien) kündigt sich mit der Zufuhr kontinentaler Kaltluft ein zyklonal geprägter winterlicher Wetterabschnitt an.

Ob sich die winterlichen Temperaturen über die erste Feberdekade hinaus festigen können, lässt sich aus heutiger Sicht nicht belastbar vorhersagen. Der instabile PW (Polarwirbel) und das Potential für ein Major Warming mit PW-Split in der Stratosphäre werden trotz zonaler Zirkulation über dem Nordatlantik noch für einige winterliche Überrachungen sorgen.

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