Rax: gewaltig, faszinierend. abwechslungsreich, einsam ………..

Den vorläufig letzten Sommertag dieses Jahres nutzte ich gestern zu einer ungemein beeindruckenden Bergtour auf die Rax.
Als Anstieg wählte ich ausgehend von Hinternaßwald die Wildfährte. Auf diesem relativ unschwierigen  Klettersteig in atemberaubender Felsszenerie konnte ich erahnen, welche Naturgewalten diesen einsamen Winkel der Rax heimsuchen.
Die nachvollgenden Fotos machen nachvollziehbar, warum sich hier kaum ein Mensch „herverirrt“. 
Es folgte eine  Plateauwanderung wie in einer anderen Welt.  Dem Schatten der Felswände entronnen wanderte ich bei strahlendem Sonnenschein über sanfte, ausgetrocknete und an den bevorstehenden Herbst erinnernden Wiesenmatten gegen  heftigen  Föhnwind ankämpfend zwischen Latschen  zur Heukuppe, dem höchsten Punkt des Raxstockes.
Der Abstieg über das Zahme Gamseck durch die Westwände der Rax bot zum Fotografieren anregenden Lichtverhältnissen (Licht-Schatten Wechsel) und führte mich in weiterer Folge über Naßriegel zurück in den Rehboden und das Reißtal zum Ausgangspunkt zurück.

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