Göller: vom Winde verweht

Die Erwartungshaltung für meine heutige Schitour auf den Göller ist sehr hochgesteckt: viel Sonne und trotz Südseite (hoffentlich) Pulverschnee für die Abfahrt.
Beides geht in Erfüllung, nur mit dem Föhnsturm am Kamm und im Gipfelbereich habe ich nicht gerechnet. 

 

Beim Ausgangspunkt am Lahnsattel ist heute verdammt wenig los. Dies liegt vielleicht auch daran, dass nach wie vor die Lawinengefahr in den Medien – meines Erachtens überzogen – zu einen Dauerbrenner gemacht wird und auch der Parkplatz nur für wenige Autos ausgeschoben ist:

 

Durch die enorme Schneehöhe werden heuer Buchenästen, die normalerweise  über Kopfhöhe liegen, zu Hindernissen in Hüfthöhe. Da sämtliche Latschen eingeschneit sind, ist genügend Platz vorhanden:

 

Auch im Südkar liegen sämtliche Latschen unter der dicken Schneedecke:

 

Der Gipfel mit dem überwechteten Übergang vom Terzer Göller, als der Wind noch ein Lüfterl ist:

 

Gipfelkreuz:

 

Der Gipfelaufenthalt fällt sehr kurz aus. Eine zeitlang fesseln mich tänzelnde  dünne Schneefahnen, die  aus dem überwechteten Südkar friedlich auf die Gipfelfläche aufsteigen, ……………………..

 

………………. doch plötzlich setzt heftiger Südsturm ein:

 

Traumhafte Genussabfahrt im lockeren Pulverschnee auf gut gesetztem Fundament:

             

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