Wochenprognose: Der winterlichen Inversionslage folgt eine unbeständige Westwetterlage

Bis auf weiteres gibt es nur „Berglandwinter“, auch wenn es gegen Mitte der Woche vorübergehend abkühlt und sich einige Flocken bis ins Flachland verirren können.

Zonale Zirkulation mit weit im N verlaufender Frontalzone hat sich in den letzten Tagen eingestellt. Die Hochdruckbrücke mit winterlicher Inversionlage im Alpenraum wird mit der Verlagerung der Frontalzone nach S heute Sa beendet. Milder W-wind räumt die Kaltluftseen aus, im Gebirge kühlt es ab. 
Die Frontalzone greift weit nach O bis NW-Russland aus.Der Alpenraum liegt im südlichen Gradientenfeld . Der Wetterablauf wird von einem progressiven Trog-Rückenmuster bestimmt. Austrogungen mit kühleren Luftmassen aus NW verursachen kurzzeitig Schneefälle bis in tiefe lagen, werden aber rasch wieder von milderen Luftmassen an der Vorderseite des nächsten Atlantiktiefs abgelöst.

Nach derzeitigen Modellsimulation hält diese turbulente und unbeständige, insgesamt für Schnee bis in die Niederungen aber zu zu milde Witterung, zumindest bis Mitte Dezember an. 

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