Der Kaltlufttropfen kommt und bleibt; kommende Woche Zonalisierung

Das bereits letzte Woche befürchtete und in meiner Wochenprognose näher behandelte kleine Höhentief ohne korrespondierendes Bodentief hält sich recht genau an das Drehbuch. Der Kaltlufttropfen (Beitragsbild) dringt heute aus NO im O Österreichs in das Geopotentialfeld des umfangreichen Hochs ein und labilisiert die Luftschichtung. Wolken und konvektiv geprägte NS-Ereignisse sind ab heute Mi Nachmittag im NO, morgen Do entlang der gesamten Alpennordseite  – ausgenommen T und V – an der Tagesordnung. Am Fr entfernt sich der KLT unter Abschwächung nach N. Die Neigung zu Schauern/Gewittern bleibt im gesamten Österreich bestehen, nimmt jedoch ab.

 

Das Wochenende wird zunächst bei flacher Druckverteilung sommerlich warm mit teils ortsfesten Schauern/Gewittern an den Nachmittagen, bevorzugt über dem Beg- und Hügelland. 

Exemplarisch die Geopotential-/Druckstruktur für kommenden Sa:

 

Im späteren Verlauf des So erreicht nach den letzten Berechnungen des GFS eine schwache Kaltfront aus NW die Ostalpen. Über dem Nordatlantik ist die Umstellung auf ein zonales Zirkulationsmuster vollzogen.

Bis Wochenbeginn hat sich die Westwetterlage bis ME ausgedehnt. Für die kommende Woche deutet sich vom Nordatlantik bis OE eine flache Trog-/Rückenstruktur mit sehr wechselhafter und windiger Witterung und durchschnittlichem Temperaturniveau an. Details in der Wochenprognose.

Exemplarisch die Geopotential-/Druckstruktur für kommenden Wochenbeginn:

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