Frühwinterliche Temperaturen aber kaum NS/Schnee

In die bevorstehende Wetterwoche fällt der meteorologische Winterbeginn. Die Temperaturen passen sich nun in allen Höhen der  zur Jahreszeit an. Die Inversionslage der letzten Tage hat in der nebeligen Grundschicht bereits ein Winterfeeling erzeugt, die recht milden Temperaturen über dem Nebel und generell auf den Bergen werden mit der Annäherung eines KLT (Kaltlufttropfens) aus NO am Wochenende von O nach W durch kontinentale Kaltluft arktischen Ursprungs ersetzt. Damit entsteht ein negativer vertikaler Temperaturgradient und die Inversionslage mit dem zähen Nebel in den Niederungen wird beendet. In der Höhe wird diese markante Abkühlung von Bewölkung begleitet. Nennenswerter NS/Schneefall ist aber nicht zu erwarten!

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Und täglich grüßt das Murmeltier

Die Inversionslage mit Nebel bei frostigen Temperaturen in der nebeligen Grundschicht und ungetrübten Sonneschein mit sehr milder Luft oberhalb des Nebels setzte sich heute im Oberen Triestingtal erwatungsgemäß fort. Im Unterschied zu den den letzten Tagen ist die Inversionsgrenze auf ca. 800m gesunken. Mittags löste sich der Nebel vorübergehend auf und ermöglichte einen sonnigen Nachmittag.
Nachfolgend ein paar Bilder von meiner kurzen morgenlichen Hocheckrunde:

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Wachsendes Raueis am Hocheck

Die Inversionslage setzt sich heute Do im Oberen Triestingtal fort. Unterhalb von ca. 900m ist es kalt und nebelig, darüber sonnig und mild. An der Nebelober-/Inversionsgrenze nehmen bei deutlich negativen Temperaturen (ca. -4 °C) haben die Raueisablagerungen an Gräsern, Zweigen und Ästen im Vergleich zu gestern deutlich zugenommen.

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Zarte Raueisablagerungen und reizvolle Lichtphänomene an der Inversionsgrenze

Bei der derzeitige markante Inversionslage liegt heute die Nebelobergrenze im Oberen Triestingtal bis 980m. Darüber herrscht bei wolkenlosem Himmel ungetrübter Sonnenschein. Dazu ist es windstill, recht mild (ca. 10 °C)  und über dem Nebelmeer bietet sich in der klaren Warmluft eine grandiose Fernsicht.
Im Tal liegt die Temperatur am Morgen knapp unter 0 °C, an der Inversionsgrenze bei ca. -4 °C. Dort kommt es bei schwachem SO-Wind auch zu ersten nennenswerten Rauseisablagerungen an der Vegetation in diesem Herbst; dazu wieder sehenswerte optische Phänomene (Lichtbrechungen und Glorien).
Nachfolgend einige Eindrücke meiner heutigen Hocheckrunde.

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Inversionslage gefolgt von Ostwetterlage (mit Rückblick auf die letzten Tage)

Die Hochdruckdominanz ohne nennenswerten NS setzt sich bis Monatsende fort, der Atlantik bleibt abgeriegelt.

In den kommenden Tagen findet zwischen der feuchtkühlen Grundschicht und den sehr warmen Luftmassen aus S in höheren Lagen und auf den Bergen kein Austausch. Nebel mit Temperaturen um den Gefrierpunkt halten sich im Flachland und den Tälern an den Alpenrändern. Bis 10 °C erreichen die Temperaturen dagegen bei Sonne in Alpentälern und in den mittleren Höhen auf den Bergen.
Ab dem Wochenende ändert sich das Erscheinungsbild des Wetters und die Temperatur auf den Bergen. Ein Skandinavienhoch lenkt in der Höhe kalte Kontinentalluft zu den Ostalpen. Auf den Bergen – vor allem in der Osthälfte Österreichs – kühlt es bei deutlich mehr Wolken ab, in den Niederungen bleibt es dagegen kühl mit weniger Nebel.
Es entsteht eine sogenannte „High-over-Low“-Lage.

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Wochenprognose: Erhaltungsneigung der Hochdruckdominanz mit weiterhin positiver Temperaturabweichung ………

….. und ein paar Gedanken zum nahenden meteorologischen Winter.

Die eingefahrene Wetterlage mit ruhigem, trockenem und relativ mildem Wettercharakter setzt sich auch an in der letzten Novemberdekade fort.
Die gestern Fr eingeflossene Polarluft kommt rasch unter Hochdruckeinfluss und beginnt sich tagsüber zu erwärmen. In den langen Nächten starten die Tage am Wochenende bei Aufklaren mit Morgenfrost.

Die leicht mäandrierende Frontaltone verläuft weit nördlich. Das Trog-/Rückenmuster bleibt fast ortsfest. ME gelangt dabei an der Vorderseite eines Atlantiktroges im Einfluss eines Rückens, der sich vom Mittelmeer über die Alpen bis Skandinavien erstreckt.
Ein schwacher Störungsausläufer aus W quert Mo und in der Nacht auf Di mit Wolken, auffrischendem Wind und geringem NS an der Alpennordseite. Danach nimmt die Nebelanfälligkeit in den Niederungen wieder zu.

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Mountainbikerunde an der Nebelobergrenze im Oberen Triestingtal

Die Inversionsgrenze und damit die Nebelobergrenze liegt heute im Oberen Triestingtal um 650m.  Meine heutige Mountainbikrunde auf den Peilstein starte ich bei Nebel und frischen -1,9 °C in Thenneberg. Oberhalb des Hafnerbergs erreiche ich nach einer 1/2 Stunde die Nebelobergrenze. Im immer wieder „aufkochenden“ Nebel  auf der Weiterfahrt zum Peilstein und am Peilstein selbst, der 50m aus dem Nebel ragt, bieten sich faszinierende Fotomotive.

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Knackiger NS-armer Kaltfront folgt Hochdruckwetter

Sonnig und sehr mild verläuft der heutige Mi.
Die in meiner Wochenprognose angekündigte Kaltfront kommt etwas zeitverzögert, und und legt sich erst morgen Do am Nachmittag an die Alpen. Sonne und Nebel vom Vormittag werden mit auffrischendem Westwind von Wolken aber nur wenig NS an der Alpennordseite und in den Bergen abgelöst. Die Schneefallgrenze sinkt bis in die Alpentäler, die Mengen fallen aber mit kaum mehr als 10cm in höheren Lagen sehr bescheiden aus. Im NO bleibt es weitgehend trocken.
Hinter der Front folgt am Fr der Trog mit einem Schwall trockener Polarluft. Es kühlt stark ab; in den Niederungen auf niedrige einstellige Werte, in mittleren Höhen (1000m-1500m) erfolgt ein Temperatursturz um 15 K. Unergiebiger Schneefall ist noch im Nordstau zu erwarten:

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Schneealpe: Schauerwand und Ameisbühel

Hartnäckiger Nebel im Triestingtal und generell in den Niederungen des O, ungetrübter Sonnenschein und sehr milde Temperaturen auf der Schneealpe und den Bergen oberhalb 1000m. So präsentiert sich der heutige So.
Zeitig in der Früh fahre ich nach Hinternaßwald, um eine ausgedehnte Rundtour in der Sonne zu unternehmen.

Streckenführung: Hinternaßwald – Reißtal – Nasskamm – Schauerwand – Lurgbauer – Ameisbühel – Grenzkamm – Kaisersteig

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