Das Zusammenspiel von Topografie und Wetterlagen gestaltete den vergangenen Winter in Österreich höchst unterschiedlich.
Schneemassen an der Alpensüdseite, Trockenheit im N, Sonnenarmut in den Niederungen, Sonnenreichtum auf den Bergen, Extreme Kälte gefolgt von Rekordwärme, Saharastaub ……
Die unterschiedliche Ausbeute bei der Sonnenscheindauer ist den häufigen Nebellagen bei Hochdruckeinfluss geschuldet.
Die ungleiche NS-Verteilung resultiert vor allem aus intensiven Tiefdruckaktivität im Mittelmeerraum im Frühwinter mit den verbundenen intensiven Südstau, während die Alpennordseite trocken blieb.
Knackige winterliche Temperaturen waren in den ersten beiden Wintermonaten „hausgemacht“ durch Abstrahlung in schneebedeckten Tälern.
Winterrückblick 2020/2021 und Verifikation meiner Winterprognose weiterlesen