Einem unbeständigen Di mit Wolken, zeitweisem Regen entlang der Alpennordseite und sonnigen Verhältnissen im S folgt morgen Mi ein kurzes Zwischenhoch mit durchziehenden hohen Wolkenfeldern. Einem föhnigen und meist bewölkten Do folgt ein wettertechnisch spannender und in den Ostalpen dreigeteilter Fr.
Archiv der Kategorie: Wetterprognosen / Synoptische Analysen (Wetterblog)
Wochenprognose: Moderate Abkühlung mit Potential für Neuschnee im Bergland
Bezugnehmend auf die Überschrift meines letzten Beitrages „Vorfrühling oder Spätwinter“ und nach Analyse der letzten Modellrechnungen sieht es nach “ weder noch“ aus! Die Temperaturtendenz geht zwar schrittweise etwas nach unten, aber im Mittel bleiben die Durchschnittswerte in der bevorstehenden Woche weiterhin im leicht überdurchschnittlichem Niveau. Die Luft kommt weiterhin vom viel zu warmen Atlantik und ist damit nicht „wintertauglich“ bis in die Niederungen.
Auch der Blick in die Glaskugel – Ende Februar bis Anfang März – zeigt keinen nachhaltigen (spät-)winterlichen Wetterabschnitt mit einer Schneedecke bis in tiefe Lagen. Lediglich das Bergland dürfe mit Neuschnee versorgt werden.
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(Weiterhin) Vorfrühling oder Spätwinter?
Die erste Hälfte des Februar 2024 ist auf Rekordkurs! Die mittlere Temperaturabweichung liegt lt. Klimamonitoring der Geosphere bei 6,7 K:
Wochenprognose: Temperatur „Auf und Ab“ auf hohem Niveau
Die milde und schon frühlingshaft anmutende Vorderseitenlage mit Föhneffekten nördlich der Alpen und Südstau dauert heute Sa an. Eine Kaltfront aus W sorgt am morgigen So für rasches Föhnende und verbreiteten Regen, der im Laufe des Vormittags auch den O erreicht. Mit der Abkühlung sinkt die SFG ins Mittelgebirge. Einem wechselhaften Mo mit abklingenden Schauern entlang der Alpennordseite folgt ein Zwischenhoch am Di.
Bereits am Mi erfolgt mit einer schwachen Warmfront ein neuerlicher Temperaturanstieg:
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Abkühlung in Sicht, aber …………..
………. weiterhin unwinterlich!
Die stürmische und wechselhaft Westwetterlage ist zu Ende:
Wochenprognose mit Ausblick auf den Spätwinter
Die erste Februardekade verläuft „frühlingshaft“, im weiteren Verlauf könnten nach den simulierten Entwicklungen im PW (Polarwirbel) eine Antlantikblockade zu einem spätwinterlichen Wettercharakter überleiten.
Nichts Neues: es bleibt weiterhin deutlich zu mild
Zwei Monate des meteorologischen Winters (D/J/F) sind vorüber. Eine Zwischenbilanz zeigt, dass die Durchschnittstemperatur bisher im österreichischen Flächenmittel lt. Geosphere um 1,8 K über der Mitteltemperatur von 1991-2020 bzw. 3,1 K über jener von 1961-1990 liegt. Die Niederschläge lagen in beiden Referenzperioden um bzw. über 70% über dem Flächenmittel.
Im Mittelfristzeitraum bleiben die Temperaturen weiterhin im zu milden Bereich. Das stabile Hochdruckwetter der letzten Tage mit Kaltluftseen in den Tälern und frühlingshafter Wärme auf den Bergen geht aber jetzt zu Ende.
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Wochenprognose: vom Winter keine Spur
Die neueste Modellrechnungen stützen weiterhin meine letzte Analyse!
Ruhiges, hochdruckbestimmtes, höhenmildes und NS-freies Wetter herrscht in der kommende Wochen.
Der heutige Sa stellt den Übergangstag vom stürmischen zyklonalen Westwetter der letzten Tagen zu einem längeren antzizyklonalen Wetterabschnitt dar. Ein Höhenkeil, der sich von NW-Afrika über das westl. Mittelmeer bis zu den Alpen ausdehnt, mit einem korrespondierendes Bodentief knapp östlich von Österreich, garantieren einen wolkenlosen und windschwachen So.
Den unbeständigen und stürmischen Tagen folgt eine ruhigere nördliche Westlage
Eine maskierte Kaltfront hat in der Nacht auf den gestrigen Di den Kaltluftsee im Oberen Triestingtal ausgeräumt. Der nachfolgende Trog gestaltete den Wetterablauf sehr unbeständig und schaueranfällig:
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Wochenprognose: mildes, wechselhaftes und windiges Atlantikwetterwetter
Die Druckverteilung innerhalb des troposphärischen PW bedingt aktuell einen großflächigen Kaltlufttransport vom sibirischen Kontinent über das Polarmeer/Beaufort See in Richtung NO-Kanada. Von dort gelangt die arktische Kaltluft, wie in meinem letzten Analysebeitrag beschrieben, auf den relativ warmen Atlantik und erzeugt bzw. regeneriert laufend ein Sturmtief mit Austrogungstendenz über dem NA . Zugehörige Fronten nehmen Kurs auf den europäischen Kontinent und erreichen auch die Ostalpen. Dabei herrscht die meiste Zeit bis ins Mittelgebirge bei kräftigen W/NW-Winden Tauwetter. Neuschnee ist nur in höheren Lagen der Alpennordseite zu erwarten. Weitgehend NS-frei bleibt es an der Alpensüdseite und dem Alpenostrand.
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