GWL SWz bewirkt die Zufuhr feuchtlabiler Luftmassen mit hoher Schauer-/Gewitterneigung

An der Vorderseite eines flachen Atlantiktroges gelangt ME in eine zunehmend feuchtlabile WSW-Strömung. Die sommerlich warme Luftmasse ist schwül und gewitterträchtig. Mit orografischer Unterstützung treten ausgehend vom Berg- und Hügelland abgesehen vom SO  verbreitet kräftige Gewitter auf, die morgen Mo – angetrieben von einer in die Strömung eingebetteten Kaltfront – auch auf das östl. Flachland übergreifen. 

 

Am Di liegen die Frontreste über den Ostalpen. Der Tag beginnt trüb, im Vergleich zu den Vortagen kühl und teils nass. Im Tagesverlauf wird es im O trocken und wechselhaft, während im W weiterhin mit Gewittern gerechnet werden muss.

Die Trogannäherung bei gleichzeitiger Amplifizierung führt am Mi zu einer Aufsteilung der Strömung und Föhneffekten an der Alpennordseite. Über Bayern entsteht ein Leetief mit erhöhter Gewitterneigung, die am Abend auf den Flachgau und OÖ übergreift:

 

Auch in der zweiten Wochenhälfte verbleiben die Ostalpen an der Trogvorderseite in einer WSW-Strömung.  Die Luftmasse bleibt labil, die Temperaturen auf (früh-)sommerlichem Niveau, der Wettercharakter eher unbeständig mit Potential für konvektive Entwicklungen:

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