Wie in den vergangenen Jahren verfolgte ich auch heuer bereits im Herbst die Entwicklung der diversen globalen Einflussgrößen der Atmosphäre und der Ozeane, um daraus zum meteorologischen Winterbeginn – und der ist heute – einen Trend für den gesamten Winterverlauf abzuleiten. So wie meine Homepage, die im Sommer das 10-jährige Jubiläum begeht, erstelle ich heuer zum 10-ten Mal eine Winterprognose. Auch wenn sich der Begriff Prognose oder Langfristvorhersage eingebürgert hat, möchte ich darauf hinweisen, dass ein chaotisches System wie die Atmosphäre nicht „vorhersagbar“ ist. Die Treffsicherheit von Prognosen über mehrere Tage in die Zukunft ist mit den Wettermodellen dank der heutigen leistungsfähigen Rechner recht hoch. Langfristige Punktprognosen sind nicht möglich, sondern es lassen sich nur aus globalen Einflussgrößen wie etwa Zirkulationsmustern, Zustand des Polarwirbels (PW) in der Troposphäre und Stratosphäre, Meerestemperaturen, Eis- und Schneebedeckung usw. Trendeinschätzungen ableiten.
Meine Trendanalyse für den Winter 2023/2024 habe ich im folgenden Beitrag zusammengefasst.
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