Das Wettermuster mit einem Wechsel zwischen einem nicht beständigen sommerlichen Wetterabschnitt und einer vorderseitigen Gewitterlage gefolgt von einer Front-/Trog/Höhentiefpassage geht in die nächste Runde.
Die andauernde Zufuhr labiler atlantischer Luftmassen aus dem Sektor W verhindert den Aufbau eines beständigen Sommerhochs.
Nach einigen Tagen mit wechselhaftem Sommerwetter, bestimmt heute Mi und morgen Do ein Höhentief, das sich über das nördl. ME nach Polen verlagert, den Wettercharakter in den Ostalpen. Während an der Rückseite des Tiefs südl. der Alpen morgen Do nördföhnig bedingt die Bewölkung auflockert, bleibt es vor allem im Nordstau kühl, bewölkt und NS-anfällig:
Beginnender Hochdruckeinfluss führt am Fr von W zu sukzessiver Wolkenrückbildung. Im O können allerdings in der labilen Höhenkaltluft des abziehenden Höhentiefs noch Regenschauer auftreten.
Hochdruckeinfluss und Warmluftzufuhr setzen sich vorübergehend am Wochenende durch:
Zu Wochenbeginn kündigen sich mit dem nächsten atlantischen Tiefduckgebiet vorderseitige Gewitter und in weiterer Folge Abkühlung mit Regen an (exaktes Timing noch offen). In dieser Tonart dürfte es auch weitergehen.
Exemplarisch die Ensemblerechnungen für den Gitterpunkt „Oberes Triestingtal“ der letzten 4 GFS-Modellläufe: