Unser Urlaub am Achensee teilte sich wettertechnisch in zwei unterschiedliche Abschnitte. Anfangs herrschte eine kühle Nordstaulage mit sehr unbeständigem Wettercharakter, wenig Sonne und verregneten Tagesanteilen. In der zweiten Wochenhälfte setzte sich das Subtropenhoch durch und katapultierte die Temperaturen bei Sonne pur in den hochsommerlichen Bereich.
Am Übergangstag unternahm ich eine Bergwanderung im Rofangebirge. Mit der Bergbahn fuhr ich am zeitigen Morgen von Maurach zur Erfurterhütte und wanderte bei laufend wechselnden Wolkenstimmungen auf die Hochiss, mit 2299m der höchste Berg des Rofangebirges.
Im nachfolgenden Fotobericht dokumentiere ich meine Eindrücke der Wanderung in chronologischer Reihenfolge. Die umgebenden Gipfel zeigten sich zwar nicht, aber das Wolkenkino in der thermisch aktiven Luftmasse entschädigte und bot schöne Fotomotive. Das Highlight war zweifellos die Bannerwolke an der Leeseite der Rossköpfe während des oberen Anstiegs auf den Gipfel der Hochiss.
Tiefe Wolken verhüllten die Gipfel des Karwendels bereits am Beginn der Tour bei der Erfurterhütte:
Noch ziemlich allein absolvierte ich den ersten Streckenabschnitt über sanft gestufte Wiesenflächen:
Der Weiterweg führte durch ein breites Schuttkar in den Sattel des Spieljochs mit grandiosem Rückblick auf den Anstiegsweg, die Wolkenstimmungen ………..
…………… und dem Blick zum Gipfel der Hochiss:
Ab dem Spieljoch zog mich die faszinierende Bannerwolke, die sich im Lee der Rossköpfe aufbaute, in ihren Bann:
Im SO zeigte sich durch eine Wolkenlücke kurz die Seekarspitze mit dem erkennbaren Gipfelkreuz:
Ein felsiger Wegabschnitt brachte zusätzliche Abwechslung und interessante Fotoperspektiven:
Die letzten Meter zum Gipfel der Hochiss führten über Wiesenmatten.
Am Ziel angelangt hatte ich einen beeindruckenden Überblick über den gesamten Anstieg und genoss nochmals überwältigende Blicke auf die Bannerwolke:
