Der prognostizierte Trend aus meines letzten Analysebeitrag ………..
„Ab kommenden Di simulieren die Wettermodelle tendenziell eine antizyklonale SW-Lage (GWL SWa). D.h. bei neuerlicher Zufuhr subtropischer Luftmassen dürfte es auf den Bergen sehr mild und recht sonnig mit hohen Wolkenfeldern werden. Weitere Begleiterscheinungen sind Föhn nördlich der Alpen und erhöhte Nebelneigung im Flachland“
…………. wird von den aktuellen Simulationen der Wettermodelle gestützt.
Bis es soweit ist, folgt heute noch ein hochdruckdominierter Sa und ein zweigeteilter So. Im W trifft morgen So bereits am Vormittag eine Kaltfront mit NS ein und verlagert sich im Laufe des Tages nach O. Im äußersten O und SO bleibt es bei zunehmender Bewölkung bis zum Abend trocken. Die meiste Sonne bekommt der SO ab.
In der Nacht zum Mo verlagert mit der durchziehenden Kaltfront der Schwerpunkt des Regens in die SO-Hälfte.
Am Mo folgt wechselhaftes, windiges und kühles Rückseitenwetter mit letzten leichten Schauern in den Nordstaulagen
Ab Di setzt sich ruhiges, herbstliches Hochdruckwetter mit mit der Zufuhr subtropischer Luft auf den Bergen durch (GWL SWa). Während es in höheren Lagen und in den Föhntälern ausgesprochen mild wird, besteht im Flach- und Hügelland hohe Neigung zu beständigem Nebel.
Exemplarisch eine Karte mit der simulierten Geopotential-/Druckstruktur für kommenden Mi vom aktuellen GFS-Modelllauf:
An dieser Geopotential-/Druckverteilung wird sich in den Folgetagen nichts Gravierendes ändern. Die „Tiefdruckstraße“ von Neufundland über Island in Richtung Nordmeer zeigt große Beständigkeit. Im Alpenraum dürften nur Frontausläufer kurz den Hochdruckeinfluss stören. NS oder ein Kaltlufteinbruch sind nicht in Sicht!
