Ungewöhnlich milde Wetterwoche, Winterwetter nicht in Sicht

Wer die Einleitung meiner Winterprognose 2025/2026 gelesen hat, wird nichts anderes erwarten. Winterwetter ist nicht in Sicht!

Auf wechselhaftes „Dümpelwetter“ mit Nebel, Sonne, Wolken und etwas Regen am Wochenende,……………..

                                                                                                                                                                                                                                                                                                       

 

……………………folgt in der Nacht auf Mo eine atlantische Warmfront mit etwas Regen und spürbarem nachhaltigem Temperaturanstieg.

Di/Mi kommt ME an der Vorderseite eines atlantischen Tiefdruckkomplexes in einer sehr milden SW-Strömung zu liegen.  Dabei überwiegt im Alpenraum der antizyklonale Einfluss eines Rückens vom Mittelmeerraum (GWL SWa), sodass ein sonniger und trockener Wettercharakter mit zeitweiligen hohen Wolkenfeldern überwiegt. Im Flach und Hügelland dürfte bei windschwachen Verhältnissen Nebel wieder zum Thema werden:

 

Das atlantische Tiefdrucksystem wird durch Kaltluftzufuhr laufend regeneriert, sodass sich an dieser Konstellation in absehbarer Zeit nichts ändern wird.

Das Durchschwenken eines Kaltfrontausläufers  dürfte (Mi auf Do, beim exaktes Timing noch Spielraum) vorübergehend eine Durchmischung der Luftmasse bewirken und damit vorhandene Inversionen teilweise auflösen.

Die zweite Wochenhälfte steht im Zeichen eines Hochdruckgebietes (GWL HM) , das sich von ME nur langsam nach OE verlagert. Die Temperatur in höheren lagen bleiben trotz leichtem Rückgang deutlich über dem langjährigen Durchschnitt. Bei erwarteten windschwachen Bedingungen in der Grundschicht besteht wieder erhöhte Neigung zur Ausbildung von Nebellagen:

 

Die Ensembles der letzten 4 GFS-Modellläufe zeigen, dass bis in den erweiterten Mittelfristraum kein Winterwetter zu erwarten ist. Die Durchschnittstemperaturen in 1500m und 5500m liegen über den gesamten Zeitraum deutlich über dem klimatologischen Mittel:

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