Die aktuell beständige Hochdrucklage hat zwei Gesichter. Auf den Bergen und in höheren Lagen dominiert abgesehen von wenigen hohen Wolken am Fr ungetrübter Sonnenschein bei sehr milden Temperaturen und ausgezeichneter Fernsicht in der trockenen Luftmasse. Unterhalb einer ausgeprägten Inversion ist es bei Dauernebel um ca. 10 K kälter und sehr feucht .
Die Nebelobergrenze hat sich in den letzten Tagen von knapp 500m sukzessive auf 800m hochgearbeitet. Um den Nebel zumindest ein paar Stunden zu entkommen, unternahmen wir in den letzten Tagen jeweils vormittags kurze Wanderungen oberhalb der Inversionsgrenze auf nahe Gipfel im Oberen Triestingtal bzw. in den Gutensteiner Alpen.

Fr/Peilstein

 

Sa/Araburg

            

            

            

 

Heute So lag die Inversionsobergrenze bei 800m. Als Ausgangspunkt für eine Besteigung des Hochstaffs hat sich die 1000m hohe Ebenwaldhöhe angeboten.

Sonnenaufgang bei der Auffahrt auf die Ebenwaldhöhe:

 

Anstiegsmotive:

 

Reif trotzt in Schattlagen den deutlich positiven Temperaturen:

 

In der Sonne glänzt dagegen Moos und herbstliches Laub:

 

Der Schöpfel (Rücken in der oberen linken Bildhälfte) und das markante Hocheck (rechts) ragen aus dem Nebelmeer. Dazwischen ist der Turm der Araburg zu erkennen, bevor er vom Nebel verschluckt wurde (s.u.):

Schöpfel:

 

Hocheck:

 

Araburg:

 

Fast schneelos präsentieren sich im W Dürrenstein und Ötscher: 

 

Das nördl. Alpenvorland liegt unter einer dicken Nebeldecke, am Horizont sind die höchsten Erhebungen des Waldviertels erkennbar:

 

Abstieg: