Nach einer unbeständigen und relativ milden Westwetterlage erfolgt in der zweiten Wochenhälfte der Übergang zu stabilerem Hochdruckwetter

Mit dem Rückzug des blockierenden Kontinentalhochs hat die Frontalzone nun freie Bahn nach ME verschafft. Vor allem im Bereich der Alpennordseite bringen atlantische Frontensysteme wiederholt dichte Wolken und Regen. Dies betrifft den heutigen So und nach einem Zwischenhoch morgen Mo dann wieder Di/Mi. 

Ab Do dürfte mit einem Rücken, der sich über den Alpenraum aufwölbt, bis zum kommenden Wochenende  für ein paar Tage antizyklonal geprägtes Wetter mit teils sommerlichen Temperaturen Einzug halten.
Exemplarisch nachfolgend Karten mit der simulierten Geopotential-/Druckstruktur des aktuellen GFS-Modelllaufes für Do und Sa:

 

Die simulierte hohe Wellenzahl über der NH macht eine längere stabile Schönwetterphase, die den Namen „Altweibersommer“ gerecht wird, aber unwahrscheinlich! Ich erwarte für den erweiterten Mittelfristzeitraum eine weitere Annäherung bzw. ein Übergreifen des atlantischen Troges und damit wieder einen zyklonalen Wetterabschnitt. Zugegebenermaßen ist dabei aber noch eine gehörige Portion Spekulation dabei 😉

Aktualisierung folgt!

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