Alle Beiträge von Franz

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Obstblüten-Finale und beginnende Laubentfaltung im Oberen Triestingtal

Das kurze Zwischenhoch Ende vergangener Woche und das schwülwarme Wochenende führten zu einer explosionsartigen Entwicklung der Vegetation. Die Blüte der Apfel- und Birnbäume erreichte ihren Höhepunkt und zeigte sich in der Sonne nochmals in vollster Schönheit. Die Laubentfaltung schritt rasant voran und faszinierte mit frischem Hellgrün.

Nachfolgende Fotostrecke dokumentiert diese farbenprächtigen Tage im Oberen Triestingtal. 

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Wochenprognose: „Wonnewetter“ für die Natur

An der Vorderseite eines eines Atlantiktiefs südlich von Grönland wird mit SW-licher Strömung großflächig milde Subtropikluft in Richtung GB gesteuert. Gleichzeitig liegt ein Keil des Azorenhochs über ME und bildet eine gradientenschwache Hochdruckbrücke zum Hoch mit Kern über dem Baltikum. In die Zirkulation eingebettete Störungen labilisieren die Luftmasse und begünstigen die Schauer- und Gewitterneigung über dem Bergland und im S:

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Der Frühsommer klopft an (ohne Synoptik, mit viel Natur)

Durchwachsen – Wolken, etwas Regen, dazwischen föhnbedingte sonnige Auflockerungen – und nur mäßig warm verliefen die ersten Maitage im Oberen Triestingtal. Ideale Bedingungen für die Entwicklung der Vegetation. Das Weiß der Obstblüte, deren Höhepunkt nun überschritten ist, wird nun zunehmend vom Grün der rasant wachsenden Blätter im Landschaftbild abgelöst (umfangreiche Fotostrecke im Beitrag). Auch in den noch kahlen Wäldern am Hocheck oberhalb 700m wird sich die Natur bei den bevorstehenden Wetterverhältnissen rasch bis in den Gipfelbereich entfalten.
Auch wenn der heute Mi mit einem trüben kühlen Start in den Tag noch nicht den Anschein weckt ………………. der Mai gibt in den kommenden Tagen „Gas“.

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Wochenprognose: Der Mai beginnt wie der April endet

Die beiden letzten Apriltage am Wochenende bleiben durchwachsen bei normalem Temperaturniveau. Der Mai beginnt mit einem apriltypischen Wettercharakter. In den östlichen Teilen des Ostalpenraumes bleibt alles beim gewohnt wechselhaftem Wetter, lediglich entlang der westl. Alpensüdseite (Osttirol, Oberkärnten) und im äußersten W (V,T) wird es am Feiertag im Einflussbereich des Genuatiefs vorübergehend trüb und teilweise nass, während entlang der Alpennordseite zu Wochenbeginn kurz der Föhn auflebt.

Ab Wochenmitte nimmt der Hochdruckeinfluss zu. Die in meiner letzten Analyse angekündigte Zufuhr von Kaltluft aus N erfolgt in den letzten Simulationen der Wettermodellen östlicher, sodass im Ostalpenraum ein SW-NO Temperaturgefälle entsteht.

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„Wachstumswetter“ für die Natur mit wechselnden Temperaturen

Die derzeitige relativ kühle, wechselhafte und vor allem nördlich der Alpen und in den Bergen schaueranfällige NW-Strömung wird am Fr/Sa von ein er spürbar milderen Westströmung abgelöst. Es bleibt aber unbeständig mit zeitweisem Regen, der zum Monatswechsel (So/Mo) mit einer Tiefdruckentwicklung über dem Golf von Genua vor allem im S intensiv wird. Mit dieser Entwicklung geht eine Winddrehung auf nördliche Richtung und nachhaltige Abkühlung in der nächsten Woche  einher. 

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Wochenprognose: warm – kühl – „normal“

Nach dem Regen wurde mit der Erwärmung die Vegetation, deren Entwicklung in der vergangenen kühlen Wetterphase fast zum Stillstand gekommen war, wieder „geweckt“. Auch die Obstblüte schreitet im Oberen Triestingtal zügig voran.
Die bevorstehende Woche hat beim Wetter viel zu bieten.
Einem sonnigen und warmen Sa ……………

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Der April bleibt unbeständig

Der erfolgte leichte Temperaturanstieg hat die Nullgradgrenze auf über 1500m ansteigen lassen. Die bis unter 1000m gefallenen Schneemengen schmelzen nun langsam dahin (Beitragsbild).

Ein Kaltlufttropfen (KLT) – kleines Höhentief ohne Gegenspieler im Bodendruckfeld – wandert von heute Mi bis morgen Do im Gradientenfeld zwischen dem Hoch im N und der Tiefdruckzone im S über das nördl. ME von O nach W. Er sorgt im Ostalpenraum für einen feuchttrüben Wettercharakter. Dabei bleibt es windschwach und relativ kühl.

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Wochenprognose: Übergang zu High-over-Low Lage

Das wetterbestimmende Tief, das für die starken Niederschläge veranwortlich war, füllt sich über D auf.

An meiner Messtation fielen gleichmäßig verteilt über 60 Stunden (Do-Sa) in Summe 90mm, vorwiegend als Regen. Die SFG lag im Mittel um 700m. Auf 1000 am Hocheck lagen gestern Sa ca. geschätzte 50cm Schnee, der mit langsamer Erwärmung in der kommenden Woche von unten und oben langsam Schmelzen und von den Böden aufgenommen bzw. im Grundwasser aufgehen wird.

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