………. weiterhin unwinterlich!
Die stürmische und wechselhaft Westwetterlage ist zu Ende:
Archiv der Kategorie: Aktuelles / Erlebnisberichte (Berichteblog)
Preber Überschreitung für Einsamkeitsfanatiker ;)
Eine Schitour mit Klettereinlagen, die ich schon einige Male unternommen habe und die mich noch nie enttäuscht hat, habe ich gestern Di vor der Heimfahrt unternommen.
Der Anstieg erfolgt durch den einsamenen, von Golz und Preber umrahmten, Preberkessel. Nach einer langen flachen Etappe nach N wendet sich der Anstieg nach O und leitet sehr steil in den Sattel zwischen Roteck und Preber, dem Mühlbachtörl. Hier beginnt der ausgesetzte und aussichtsreiche Preber-Nordgrat.
Sonne pur, Plusgrade und windstille Bedingungen ermöglichen eine Wiederholung des Firngenusses vom Mo bei der anschließenenden Abfahrt.
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Frühlingshafte Verhältnisse am Preber
Die Sonne strahlte bei meiner heutigen Schitour auf den Preber vom wolkenlosen Himmel. Dank extrem trockene Luftmasse herrschte fantastische Fernsicht. Der Preber zählt mit einer Seehöhe von 2740m zu den höchsten Gipfel der Schladminger Tauern. Seine Südflanke bietet heute bei der Abfahrt Firngenuss vom Feinsten.
„Frühlingsgefühle“ im Hochwinter
Ende Jänner zählt zum Hochwinter mit den statistisch niedrigsten Temperaturen des Jahres und präsentierte sich noch vor einigen Jahrzehnten im Oberen Triestingtal garantiert mit einer Schneedecke. In Zeiten der Erderwärmung hat dies Seltenheitswert.
Aktuell erinnert das Landschaftsbild und das Temperaturniveau tagsüber eher an Vorfrühling, wie die anschließenden Bilder zeigen, die heute bei einer Wienerwaldrunde mit dem Mountainbike (Hafnerberg – Peilstein- Eisernes Tor -Raisenmarkt) entstanden.
Den unbeständigen und stürmischen Tagen folgt eine ruhigere nördliche Westlage
Eine maskierte Kaltfront hat in der Nacht auf den gestrigen Di den Kaltluftsee im Oberen Triestingtal ausgeräumt. Der nachfolgende Trog gestaltete den Wetterablauf sehr unbeständig und schaueranfällig:
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Vor Eintreffen der Warmfront herrschte in den letzten Tage im Oberen Triestingtal ……….
………….. Hochdruckeinfluss mit viel Sonne bei winterlichen Temperaturen (Tmin -12°C, Tmax um den Gefrierpunkt). „Ausbaufähig“ präsentierten sich die Schneehöhen im Tal (Beitragsbild) und daran wird sich in nächster Zeit nicht viel ändern 🙁
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Sonnenspaziergang in den Gutensteiner Alpen
Am letzten Tag des ungestörten Hochdruckwetters unternehme ich eine Schiwanderung in den nahen Gutensteiner Alpen. Ich treffe dabei keine Menschenseele, die vom wolkenlosen Himmel strahlende und wärmende Wintersonne ist mein einziger Begleiter. Gefühlt liegt die Temperatur oberhalb 1000m heute bereits in der Nähe von 0° C. Mit etwas Umsicht finde ich aber für die Abfahrt noch besten gesetzten Pulverschnee.
Sonne, Föhnsturm und Pulvergenuss am Göller
Das lange Tauwetter hat die Schneemengen am Göller drastisch reduziert. Auf einer dünnen verharschten Altsschneedecke liegen knapp 30cm lockerer Pulverschnee, der in Kammnähe stark verfrachtet wurde.
Hocheck hoch 3
Auch wenn die Schneemengen unterhalb 1000m weit hinter den Erwartungen geblieben sind, hat das Landschaftsbild im Oberen Triestingtal- zumindest für einige Tage – nun wieder ein winterliches Landschaftsbild.
So, Mo und heute Di habe ich die tiefwinterlichen Wälder des Hocheck bei ausgedehnten Waldspaziergängen und unterschiedlichsten Wetterverhältnissen durchwandert.
Wochenprognose: Fortbestand der zu milden Westwetterlage
Die ruhige, niederschlagsarme, hochdruckgeprägte Phase der letzten Tage ändert sich nur insofern, dass sich die Frontalzone etwas nach S verlagert. Mit zunehmender Zyklonalität geht der Hochdruckeinfluss vom Mittelmeerraum damit zu Ende. Bei durchziehenden schwachen atlantischen Fronten bleibt es aber recht mild bei einem wechselhaften und niederschlagsarmen Wettercharakter.
Bis zum Dreikönigswochenende kündigt sich eine Umstellung der GWL an. An der Ostflanke eines Rückens über dem NA trogt es bis ins westl. Mittelmeer aus. Der Trog (GWL TrW) könnte in weiterer Folge im Falle einer Ostverlagerung nach fast einmonatiger deutlich zu milder Witterung einen winterlichen Wetterabschnitt einläuten 🙂 Ob es für Schnee bis ins Flachland reicht, ist noch offen; Berglandwinter mit Neuschnee wäre aber gesichert.
Möglich wäre aber auch, dass bei stationärem Verhalten des Troges die Ostalpen an seiner Vorderseite bleiben 🙁
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