Herbstzeit ist Nebelzeit

Nebel gehört zum Herbst wie Schnee zum Winter oder Gewitter zum Sommer.

Typischer Herbstnebel entsteht bei gradientenschwachen wolkenarmen Wetterlagen.  Durch die nächtliche Abkühlung der bodennahen  Luftschicht (Grundschicht) kondensiert die Feuchtigkeit, wodurch in Tälern und Senken  Nebel entsteht.  Oberhalb einer Inversion ist es dagegen sonnig und mild. Durch die jahreszeitlich bedingte kurze Tageslänge ist die Tageserwärmung der bodennahen Luftschicht oft zu gering, um den Nebel aufzulösen.
Dies war in den letzten Tagen in Teilen des östlichen Flachlandes zu beobachten.

Im  Obere Triestingtal bildete sich in dieser Woche erstmals gestern in der feuchten Grundschicht Nebel mit einer Obergrenze bei 700m. Gegen Mittag setzte sich – wie an den Tagen zuvor bereits von der Früh weg –  auch im Tal wieder sonnig mildes Wetter mit wenigen Cirren durch.

Nebel, Sonne und die Stimmungen an der Nebelobergrenze habe ich gestern bei einer Mountainbikerunde zur Araburg ausgekostet und mit der nachfolgenden Bildsequenz dokumentiert.

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