Wochenprognose: NW-Lage mit Wechsel zwischen milderen und kälteren Tagen

Die derzeit herrschende GWL ändert sich in den kommenden Tagen kaum.   Das Hoch über dem östlichen Nordatlantik bleibt mit kaum veränderter Position bestehen.  Eine Aufwölbung nach N und Blockade der Frontalzone gelingt nicht. Die Frontalzone, die durch laufenden Kaltluftfluss auf den NW-Atlantik angefeuert wird, verläuft  zwischen Neufundland und Island nach Skandinavien und biegt von dort an der NO-Flanke des Atlantikhochs nach S/SO ab. Eingelagerte Fronten werden weiterhin aus NW zu den Alpen gesteuert und stauen sich an deren Nordseite. Die herangeführten Luftmassen wechseln zwischen feuchtmilder Maritimluft (Frontvorderseite) und mäßig kalter (erwärmter) Polarluft.
Der Wettercharakter in den Ostalpen bleibt somit in der kommenden Woche unbeständig, zeitweise turbulent mit Sturm auf den Bergen und weiteren Niederschlägen, die in höheren Lagen oberhalb etwa 600m-800m durchgehend, im Flachland nur zeitweise als Schnee fallen. 
Es bleibt also beim Berglandwinter mit großen Schneemengen an der Alpennordseite und nasskaltem Wetterchatrakter mit Wechselfrost intiefen Lagen.
Die Alpensüdseite im Lee des Alpenhauptkamms bleibt weiterhin wetterbegünstigt.

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