Winterrückblick und Verifikation meiner Winterprognose 2018/2019

Im österreichweiten Flächenmittel der Temperatur war der Winter 2018/2019 laut vorläufiger Winterbilanz der ZAMG um 1,2 K wärmer als das Mittel 1981-2010. Im Bergland oberhalb von etwa 1000 m bis 1500m Seehöhe waren die durchschnittliche Wintertemperatur nahe am klimatologischen Mittel. Unterhalb dieser Gebiete war der Winter um 1,5 K wärmer als das vieljährige Mittel.
Der Winter verlief in weiten Teilen des Landes niederschlagsreich, wobei die von Atlantikwetter geprägten Monate Dezember und Jänner den Hauptanteil beisteuerten. In der südlichen Steiermark und im Südburgenland war es hingegen sehr trocken. 
In den Nordstaulagen fielen verbreitet beachtliche Schneemengen. Der Hauptteil der Schneemenge kam vorwiegend in der ersten Jännerhälfte zustande. Im hochdruckdominierten Februar waren die Neuschneesummen – abgesehen von einer kurzen Südstaulage zum Monatsanfang – weitgehend unterdurchschnittlich.
Keine gravierenden Abweichungen von einem durchschnittlichen Winter zeigen die Sonnenanteile.

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