Mitte der Hitze ist es ähnlich wie mit der Angst:
Man kann sie meiden/vor ihr flüchten (da hat jeder seine eigene Taktik/Strategie) oder
– man nimmt sie an,
– lernt mit ihr umzugehen,
und kann ihr dabei sogar schöne Seiten abgewinnen.
Die zweite Option ist zwar die unbequemere Variante, sie macht das Leben aber abwechslungsreicher und spannender 🙂
Auch wenn es schweißtreibend war, die positiven Eindrücke bei meiner heutigen ausgedehneten Mountainbikerunde über Hocheck und Jagasitz/Steinwandklamm waren klar in der Überzahl.
Fast wolkenloses Hocheck mit Blick vom Schneeberg …………
………….über Unterberg und Araburg im Westen………
……………..bis ins obere Triestingtal im Norden:
Wenig Schatten in Teilen des Waldes nach dem Eisbruch im Winter. Die Kahlschläge auf obigen Bildern sind ebenfalls Folgen dieser Wetterkatastrophe.
Nicht nur die Hitze, sondern vor allem die herrschende Trockenheit wird langsam ein Problem für die Natur:
Die Quelle auf der Thenneberger Seite des Hocheck ist versiegt 🙁
Sonnenblumen gedeihen trotz allem prächtig:
Auch Hortensien und Himbeeren vertragen die trockene Hitze bei entsprechender Zuwendung (gießen 😉 ):
Die subtropische Luftmasse ist zwar labil geschichtet, aber gut „gedeckelt“, sodass bei uns aktuell keine Gewitter entstehen können. Das wird sich ab morgen Do ändern.
Es hat nur für ansehnliche Quellungen gereicht: