Lawinen, Hochwasser, Sturm, Straßensperren………..

…………..das sind die möglichen Auswirkungen, die mit der bevorstehenden Wetterumstellung auf eine turbulente zyklonale WNW-Lage zur Mitte der Woche auf die Alpen und das nödliche Alpenvorland zukommen.

Was ich gestern in meiner Analyse noch als Vollwinter verniedlichte, entpuppt sich immer mehr als außergewöhnliches  Wetterereignis  mit extremen Niederschlagsmengen in wenigen Tagen in den NW-Staulagen, vor allem vom Arlberg bis Hochkönig.
In diesen Gebieten werden akkumulierte Schneemengen mit einem Wasseräquivalent von 300mm in wenige Tagen simuliert. Auch wenn diese Rechnung noch nach unten korrigiert wird, in den Hochlagen der erwähnten Gebiete ist mit über 2m Neuschnee zu rechen. Unterhalb von 1500m wird ein Teil des Niederschlages mit einer Warmfront (30.1.) vorübergehend als Regen fallen.

Extreme Lawinengefahr wird für viele Straßensperren zum Beginn der Semesterferien Ostösterreichs sorgen.

Auch  lokale Überflutungen durch Starkniederschläge im Warmsektor sind zu befürchten.

Entlang der Alpennordseite sind mit der straffen WNW-Strömung Sturmböen zu erwarten.

Der Osten und Süden bleiben verschont.

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