Die wiedererwachte Vegetation, die Hauptblütezeit vieler Blumen, reichliches Futterangebot für Tiere, gute Stimmung bei vielen Menschen und die ersten Sommertage haben dem Frühlingsmonat Mai zum Synonym „Wonnemonat“ verholfen.
Die letzten beiden Tage und heute ist er diesem Ehre auch voll gerecht geworden. Davor passte das unbeständige Wetter aber eher zum April und auch morgen rasseln die Temperaturen wieder in den Keller. Zum Trost geht es nach dem Wochenende wieder langsam bergauf. Unter Zwischenhocheinfluss startet die kommende Woche recht freundlich. Im Randbereich eines kräftigen Hochs über GB und Frankreich bleibt im weiteren Wochenverlauf im W der atizyklonale Einfluss vorherrschend und es wird dabei spürbar wärmer. An die östliche Alpennordseite und den Alpenostrand gelangen an der Rückseite eines Osteuropatroges ab Wochenmitte dagegen mit eine NW-Strömung kühlere und teilweise auch feuchte Lufmassen.
Wenn die Modelle recht behalten, dann verlagert sich das westeuropäische Hoch weiter nach O und liegt zum nächsten Wochenende über ME (Wochenprognose folgt).
Ein paar Bilder, passend zum „Wonnemonat“ Mai:
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