Wochenprognose: gestörter Polarwirbel und markante Erwärmung

Die bevorstehende Woche steht im Zeichen einer markanten GWL-Umstellung!

Heute So und morgen Mo werden mit einer NW-lichen Strömung zwischen einem Hoch über der Biskya und einem Tief über der Ostsee Fronten an die Alpen gesteuert. Vor allem im Nordstau ist bis in die Alpentäler mit Neuschnee zu rechnen. Recht wechselhaft, kühl und windig wird der Wettercharakter im O, deutlich freundlicher im SO und an  nordföhnigen Alpensüdseite.

In der Nacht auf Di ist in die Strömung eine Warmfront eingebettet, mit der eine rasche Milderung und die GWL-Umstellung zu einer SW-Lage eingeleitet wird.
Anfangs können die Warmfrontniederschläge bis in tiefere Lagen (300m-400m) als Nassschnee fallen, ehe die Schneefallgrenze am Di rasch ins Gebirge ansteigt.
Über 2000m  stellt sich Tauwetter ein!

Da die Wetterumstellung ab Mi mit Hochdruckeinfluss aus SW einhergeht und der Gradient deutlich abflacht,  wird die Nebelanfälligkeit in den Niederungen und Alpentälern ansteigen
Dort, wo der Nebel ausgeräumt wird, sind jedoch mit Föhnunterstützung ab Mi für ein paar Tage  frühlingshafte Temperaturen zu erwarten.

Die Frage, die ich mir stelle, lautet:
Wie lange hält dieser winterunfreundliche Witterungsabschnitt an?

Eine Antwort darauf versuche ich in der nachfolgenden synoptischen Analyse zu finden.

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