Wochenprognose: Fortsetzung der Westwetterlage mit Tiefdruckkette von Neufundland bis Skandinavien

Am heutige Sa herrscht in den Ostalpen im Einfluss eines langsam nach O abziehenden Troges kühles, windiges und unbeständiges „Aprilwetter“. Neben sonnigen Auflockerungen bleibt es vor allem im Nordstau schaueranfällig. Vor kurzem gab es auch im Thenneberg einen Schneeschauer:

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Wann endet die Westwetterlage?

Gefühlt und in der Natur ist das Frühjahr längst angekommen. Das Frühjahr ist auch die Zeit der meridionalen Wetterlagen. Durch den steigenden Sonnenstand erwärmt sich der stratosphärische PW und schwächt den Jetstream, der dadurch zu mäandrieren beginnt und polaren Kaltluftausbrüchen nach S (Tröge) und subtropischen Warmluftadvektionen nach N (Rücken) ermöglicht.
Derzeit ist in den Modellsimulationen davon noch nichts zu erkennen, aber die Temperatur des stratosphärischen PW, und damit dessen Schwächung, schreitet voran.

Zonal bleibt zumindest im Mittelfristzeitraum, bis zum Beginn der zweiten Märzdekade, das wetterbeherrschende Zirkulationsmuster.

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Wochenprognose: unbeständig mit Neuschnee im Bergland

Das zonale Zirkulationsmuster setzt sich zu Beginn des meteorologische Frühjahrs (März, April, Mai) fort. Die wöchentlichen Sturmereignisse vom Februar  (PETRA, SABINE, YULIA, BIANCA) finden aufgrund der schwächeren Dynamik aber keine Fortsetzung.
Die erste Märzwoche beginnt an der Vorderseite eines langgestreckten atlantischen Troges mit einer WSW-lichen Höhenströmung und Tiefdruckentwicklungen über Oberitalien unbeständig. Vor allem an der Alpensüdseite wird es So/Mo nass (große Schneemengen in den Karawanken und Karnischen Alpen) und nördlich der Alpen teils föhnig. 

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