Mit der kalte NO-Strömung wird heute Di und morgen Mi noch feuchte wolkenreiche Polarluft an die Ostalpen geführt, aus der es auch noch unergiebig „flankerln“ kann. Ab Do dreht die Grundströmung zwischen einem langgestreckten Hochdruckgebiet zwischen GB und Baltikum und einem abgetropften Mittelmeertief auf O und wird deutlich trockener. Gleichzeitig überwiegt der antizyklonale Einfluss des Hochs, sodass abgesehen von Nebel- und Hochnebelfeldern in der Grundschicht der Sonnenschein überwiegt. Dabei wird es in den mittleren Höhen und auf den Bergen von Tag zu Tag milder.
Bis zum Wochenende verlagert sich das Hoch zum Balkan, die Strömung dreht auf SO, wird noch etwas milder und in weiterer Folge wieder feuchter, sodass sich von S Wolken zur Sonne gesellen. Niederschläge sollten aber kein Thema sein.
In den Niederungen bleibt es inversionsbedingt bis Anfang kommender Woche überwiegend frostig.
Erst Mitte der kommenden Woche kündigt sich eine (vorübergehende) Zonalisierung der GWL mit durchgreifendem Westwind und verbreitetem Tauwetter in den Niederungen an.
Die weitere Entwicklung ist völlig offen, meine Einschätzung mit Begründung findest du am Ende dieses Beitrages.