Der Oktober bleibt viel zu warm

Die milde Föhnlage der letzten Tage mit einer vorherrschenden SW-lichen Grundströmung,  geprägt von Nebelanfälligkeit in den Niederungen und Sonne auf den Bergen,  wird in den nächsten Tagen durch schwache Randtiefs, die uns aus  Westen erreichen,  gestört bzw. kurzzeitig unterbrochen.
Die Wiederholungs-/Erhaltungsneigung der großräumigen Druckkonstellation bleibt aber insgesamt bestehen.  So wird der Atlantiktrog  durch Zyklogenese südl. von Grönland im Laufe der nächsten Woche regeneriert und aktiviert neuerlich die Warmluftzufuhr aus subtropischen Breiten in Richtung WE/ME.
In der feuchte Grundschicht bildet sich aufgrund gradientenschwacher Bedingungen weiterhin häufig Boden- und Hochnebel mit unterschiedlicher Tendenz zur Auflösung.
Darüber wechselhaft und mild,  Frostgefahr ist vorläufig kein Thema.

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