April, April, der macht, was er will!

Dieses Sprichwort kommt nicht von „ungefähr“.
Dahinter steht der jahreszeitlich bedingte Kampf von warmen Luftmassen, die von südlichen Breiten nach Norden drängen, mit der im Norden noch vorhandenen polaren Kaltluft.
Ostern fällt alljährlich in diese Zeit und ist häufig betroffen (Beitragsbild von gestern).

Die mittleren Breiten mit Mitteleuropa sind dabei die Zonen, über denen diese unterschiedlichen Luftmassen aufeinanderprallen und sich dieser Ausgleich abspielt.  Der Wettercharakter gestaltet sich dabei sehr launisch und wechselhaft mit einer raschen Abfolge von Wolken, Sonne, Regen- und Graupelschauern bis hin zu gewittrigen Schauern.
Da diese Wettererscheinungen typisch für den Übergang von der kalten (Winter) zur warmen (Sommer) Jahreszeit sind und der April den  Übergangsmonat darstellt, hat sich dafür auch die Bezeichnung Aprilwetter eingeprägt.

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