Luftmassengrenze begünstigt die Ausbildung heftiger Gewitter

Nach dem gestrigen sommerlichen Tag sickerte mit einer streifenden schwachen Kaltfront  in der vergangenen Nacht im N und NO etwas kühlere Luft ein, die vor allem in NÖ bis mittags noch ein paar Schauer bringt.
Eine Luftmassengrenze, die quer über Österreich verläuft, trennt diese kühlere Luft von der im S und W lagernden feuchtlabilen Luft.
Vor allem im SO sind heute Mi  heftige unwetterartige Gewitter mit Starkregen, Sturmböen und Hagel zu befürchten,  gegen Abend und in der Nacht auch alpennordseitig und im südlichem Industrieviertel.

Morgen Do wechselhaft mit Schauern und Gewittern.

Am Fr kommt die angekündigte Dusche mit starker Abkühlung und verbreiteten skaligen Regenfällen; teils auch konvektive Einlagerungen und damit Starkregen.

Im Gegensatz zu meiner letzten Prognose ist der Wettersturz nicht so nachhaltig wie befürchtet. Bereits am  kommenden Wochenende stellt sich mit zunehmendem Zwischenhocheinfluss wechselhaftes Rückseitenwetter mit freundlichen Abschnitten und Tagestemperaturen über 15° ein.

Details in den Meteogrammen am Beitragsende.

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