Die befürchteten Unwetter haben das Triestingtal verschont

Seit Mitte vergangener Woche  liegt Österreich an der Vorderseite eines eines Biskayatiefs in einer warmen SW-Strömung. Am Wochenende wurden die herangeführten hochlabilen subtropischen Luftmassen zunehmend feucht. Mit der starken Sonneneinstrahlung und bodennahen Aufheizung nahm die Bereitschaft zu heftigen Wärmegewittern stark zu.
Die  Annäherung einer Kaltfront aus NW und damit verbunder sinkenden Luftdruck aktivierte die Luftmasse zusätzlich.
Die Voraussetzugen für heftige Unwetter mit Starkregen, Hagel und Sturmböen  waren gegeben:
energiereiche Luft, hoher Wassergehalt, Sonneneinstrahlung, lokale Konvergenz, bodennahe Windscherung(Ostwind unten, SW-Wind auf den Bergen), fallender Luftdruck.

Dort wo sich die genannten Parameter am günstigsten überlappten, gab es die schwersten  Gewitter:
gestern Sa im Waldviertel und Schneeberggebiet;
heute So Waldviertel, NÖ-Voralpen und Mürztal.

Das obere Triestingtal wurde zum Glück nur gestreift.
Nachfolgend eine Dokumentation der heutigen Gewitter .

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