Der Hitzewelle folgt gemäßigtes Sommerwetter

Der in meinem letzten Prognose-/Analysebeitrag skizzierte Wettertrend wird bis heute von den Wettermodellen im Wesentlichen bestätigt.

 

Nach erfolgter GWL-Umstellung mit dem Abbau des Skaninavienhochs gelangt ME Mo/Di in eine antizyklonale Westlage (Wa):

 

In weiterer Folge erfolgt durch eine Austrogung vor der europäischen Westküste (TrW) der Übergang zu einer zunächst antizyklonal geprägten SW-Lage (SWa), mit der Mi/Do ein „Ableger“ der Spanish Plume (Saharaluft, die nach Spanien advehiert wird) bis über die Alpen transportiert wird und voraussichtlich für die höchsten Temperaturen diese Sommers in den Niederungen Österreichs (>35° C) sorgen wird:

 

Die schweißtreibende Hitze mit starker Sonneneinstrahlung gefolgt von lokalen heftigen Wärmegewittern im Tagesgang dauert im W bis Do, im O bis Fr. 

Im Laufe des Fr wird der Ostalpenraum von einer atlantischen Kaltfront mit konvektiv durchsetzten Niederschlägen und spürbarer Abkühlung (Temperaturrückgang um über 10 K) gequert. Davor wird es im O nochmals drückend schwül.  Präfrontale heftige Gewitter sind vor allem nach O und SO zu zu erwarten:

 

Nach dem Frontdurchgang setzt sich zum kommenden Wochenende rasch ein Keil des Azorenhochs mit Zwischenhocheinfluss durch:

 

Der nächste Trog formiert sich bis zum Beginn der nächsten Woche bereits über WE:

 

Eine Trog-Rückenmuster verheißt für den erweiterten Mittelfristzeitraum und damit für die Augustwoche mit dem Feiertag eher wechselhaftes gemäßigtes Sommerwetter.

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