Pünktlich zum meteorologischen Sommerbeginn am 1. Juni stellt sich ein sommerlicher Witterungsabschnitt ein. Eine gradientenschwache, antizyklonal geprägte GWL mit labiler schaueranfälliger Warmluft nach O zu im Randbereich des ortsfesten abgetropften Höhentiefs über dem Balkan und Ionischen Meer bestimmt den Wettercharakter in den kommenden Tagen (Beitragsbild).
Die kommenden Tage beginnen nach W zu nach Auflösung von Restwolken vereinzelter nächtlicher Gewitter sonnig und windschwach, tagsüber entstehen Quellwolken und nur einzelne Wärmegewitter. Deutlich labilerer Luftschichtung begünstigen im östlichen Berg- und Hügelland (NÖ, B, östl. Stmk, Unterkärnten) rasche Quellungen, die sich in weiterer Folge zu Schauern und Gewittern auswachsen können. Aufgrund der windschwachen Verhältnisse bis in große Höhen sind die Gewitter weitgehend ortsfest, wodurch örtlich große NS-Mengen möglich sind.
Wochenprognose: Der Juni hält sich an den Wetterkalender weiterlesen