Wochenprognose: Erhaltungsneigung stemmt sich gegen Umstellung der GWL

Ich habe in den letzten Jahren bei meinen Analysen des Outputs der Wettermodelle beobachtet, dass eingeschwungene Zirkulationsmuster mit langer Erhaltungsneigung, wie wir es derzeit seit Dezember haben,  mehrere Anläufe zu einer nachhaltigen Umstellung der GWL benötigen.  Es verwundert mich deshalb nicht, dass die Umstellung auf NW in der kommenden Woche nur ein Intermezzo ist.
 Das Wetter tümpelt  bis Wochenanfang weiter vor sich hin. Das makellose Hochdruckwetter ging zwar gestern zu Ende, eine Durchmischung der Grundschicht erfolgt jedoch erst im Laufe des Di, da es bei einer flachen Druckverteilung bleibt (siehe übernächste Karte). Im Alpenvorland und dem Flachland des O bleibt es in den nächsten Tagen daher weiterhin bei Nebel/Dunst und Temperaturen um oder knapp über dem  Gefrierpunkt. Oberhalb der Grundschicht wird die Sonne von höheren Wolkenfeldern, die an der Vorderseite eines Höhentiefs über der Iberischen Halbinsel an die Alpen gesteuert werden, teilweise verdeckt. NS mit einer Schneefallgrenze oberhalb 1000m gibt es heute Sa im S und morgen So eher im W;  in beiden Fällen nur  in homöopathischen Mengen. Zusätzlich wird heute Sa die Luft durch mitgeführten Saharastaub getrübt:

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