Der Jänner 2020 weist bis jetzt einen ähnlich hohen Temperaturüberschuss wie der Dezember 2019 auf. Betrachtet man das prognostizierte Druck- und Zirkulationsmuster für Mitteleuropa bis Ende des Monats (EZ, GFS, etc), so wird sich bis Ende Jänner daran wenig ändern, auch wenn es in geschützten Lagen in den nächsten Tagen inversionsbedingt winterlich kalt bleibt. Dies wird durch die milden Temperaturen in der Höhe mehr als kompensiert. Und wenn ein Kaltfrontausläufer in der Höhe Abkühlung bringt, so bewirkt dieser gleichzeitig in der Grundschicht eine Durchmischung mit Ausräumen der Kaltluftseen und Temperaturanstieg (maskierte Kaltfront).
Kein nachhaltiger Kaltlufteinbruch in Sicht, aber in die Stratosphäre kommt Bewegung weiterlesen