Rax: Ein Déjà-vu bei farbenprächtigen sommerlichen Bedingungen

Anfang Februar unternahm ich eine ausgedehnten Plateauwanderung mit Schi über das damals arktisch anmutende eisgepanzerte Hochplateau der Rax.
Heute unternehme ich die Tour mit annähernd gleichem Wegverlauf bei sommerlichen Verhältnissen.  Begleitet von starkem Föhnwind wandere ich zwischen den kühlenden Schneeresten und der farbenprächtigen Alpenflora über das windausgesetze Plateaugelände mit seinen z. T. schwer überwindbaren Latschenfeldern (wenn man sich nicht an die markierten Wege hält  😉  ) 

Die nachfolgenden Fotos sind in 2 Sequenzen geteilt; die erste dokumentiert die Tour in chronologischer Reihenfolge, die zweite vermittelt einen Eindruck von der Vollblüte der farbenprächtigen Alpenflora.

 

Der ostseitige Siebenbrunnenkessel ist beim morgendlichen Anstieg bereits in der prallen Sonne:

 

Rückblick auf Predigtstuhl (wird am Schluss der Runde überschritten) und Schlangenweg:

 

Anstieg auf die Heukuppe; oberhalb des schneegefüllten Rinnensystems (rechte Bildhälfte) im Hintergrund führt später meine Route, dahinter der Schneeberg: 

 

Schneeberg, Predigtstuhl, Preinerwand, Karl Ludwig Haus:

 

Der höchste Punkt der Rax, die Heukuppe:

 

Bevor ich auf den gegenüberliegenden Plateauabschnitt gelange, muss ich 400HM absteigen. Trotz des sichtmindernden Saharastaubs in der Luftmasse, kann der Gebietskenner die umgebenden Berge identifizieren:

 

Schneealpe:

 

Kl. und Gr. Gries:

 

Grasbodenalm:

 

Schneereste in den Mulden und Rinnen erleichtern den Abstieg:

 

Rückblick vom weglosen Wiederanstieg auf Scheibwaldhöhe und Dreimarkstein zur gegenüberliegenden Heukuppe:

 

Tiefblick auf die Grasbodenalm, links das Gamseck, rechts ganz im Hintergrund die Veitsch mit anschließender Schneealpe:

 

Das exponierte Habsburghaus:

 

 

Am Predigtstuhl, von wo der endgültige Abstieg beginnt.

Östlicher Plateauteil Dreimarkstein, dahinter der Schneeberg …………

…………und Preinerwand (rechts):

 

Schlangenweg, Karl Ludwig Haus, Heukuppe:

 

Schneeberg mit Thermikwolke:

 

Erst beim Abstieg durch den unteren Teil des Siebenbrunnenkessels schläft der Föhnwind ein, die gnadenlos einheizende Sonne macht die Hitze spürbar:

 

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Die Alpenflora mit vielen Nahaufnahmen:

2 Gedanken zu „Rax: Ein Déjà-vu bei farbenprächtigen sommerlichen Bedingungen“

  1. Lieber Franz,
    erfrischend schöne Bilder lieferst Du da in diesen Tagen. Ein wahrer Genuß mit den Fotos an DeinerTour teilnehmen zu dürfen. Bin auf Deine Wochenprognose gespannt, das ist ja wieder so eine Augen zu und durch Wettersituation. Dafür gibt es atemberaubend schöne Cb´s, gestern Abend einer über Wien, den ich vom Flughafen aus leider nicht aufnehmen konnte.
    Weiterhin solch herrliche Bergtouren und
    LG
    Anette

    1. Liebe Anette,
      ich hoffe nur, dass sich dein Hinweis auf die Sommerprognose von accuweather nicht bewahrheitet.
      Landwirte, Hobbygärtner, Pollenalergiker und Hitzegeplagte werden mit der kommenden Wetterlage jedenfalls keine Freude haben.
      Der Juni als Ausgleich – oder Strafe? – für den unterkühlten Mai wird in der Temperaturstatistik weit vorne landen.
      LG, Franz

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