Wochenprognose: unbeständiges Sommerwetter unterbrochen von Kaltfront zu Wochenbeginn

Am Wochenende herrscht in der feuchtlabilen Warmluft aus SW hohe Gewitterneigung im Berg-/und Hügelland. Außerhalb von Gewittern ist es sehr schwül und windschwach. Geringer bleibt die Gewittergefahr im O, wo vor allem morgen So häufig ein recht sonniger Hochsommertag (>30 °C) zu erwarten ist.

 

Symptomatisch für die derzeitige Wetterlage mit feuchtlabilen Warmluftmassen sind kurze Wärmegewitter mit Platzregen wie gestern am Abend im Oberen Triestingtal:

 

Ein zu einem kräftigen Tiefdruckgebiet über Schottland gehörende Kaltfront quert im Laufe des Mo mit auffrischendem NW-Wind die gesamten Ostalpen. Sie verursacht bereits am frühen Morgen im W und NW kräftigen, konvektiv durchsetzten Regen, der sich bis zum Abend bis in den SO Österreichs ausbreitet. Dort können in der noch lagernden feuchtlabilen Warmluft heftige Gewitter ausgelöst werden:

 

Am Di herrscht unter Zwischenhocheinfluss freundliches Rückseitenwetter.

Ab Mi  stellt sich mit Rückdrehen der Strömung auf WSW antizyklonales Sommerwetter ein ……………………

 

…………………… bevor am Fr die nächste Kaltfront aus W die Ostalpen erreicht:

 

Dahinter bringt sich das Azorenhoch in Position. Noch lässt sich nicht sagen, ob es sich bis ME ausdehnt und für einen (hoch-)sommerlichen Wetterabschnitt sorgt, oder ob es den Ostalpen seine „kalte Schulter“ zeigt.

Da wir uns dann bereits im „Siebenschläferzeitraum“ nach dem Gregorianischen Kalender befinden, ist diese Wetterentwicklung für den weiteren Sommerverlauf von großer Bedeutung. Es gilt als Wettersingularität, dass mit über 60%-iger Wahrscheinlichkeit die in ME herrschende Wettercharakteristik in diesem Zeitraum bis zum Ende des Hochsommers Mitte August bestehen bleibt.

Aktualisierung folgt!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.