Gewitterauslösung in hochlabiler Luftmasse

In der feuchtlabilen Meeresluft bildeten sich heute Mi bereits am frühen Vormittag schwache Schauer über dem Triestingtal mit Zugrichtung N nach S. Nach sonnigem Zwischenspiel um die Mittagszeit  entstehen rasch Quellwolken, die sich zu Schauer-/Gewitterzellen auswachsen und mit auffrischendem NW-Wind wie auf einer Autobahn von NW nach SO ziehen. Zum Teil gab es auch Hagel. Das Oberen Triestingtal wurde von mehreren Gewitterzellen mit kräftigen Regengüssen und imposanten Wolkenspiel gequert.

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Die erste Junidekade verläuft weiterhin unbeständig (mit Wetter- und Rosenbildern des meteorologischen Sommerbeginns)

Die Nordlage zwischen einem Hoch über Nordatlantik und einem Tief über OE  hat über Österreich in den letzten Tagen zweigeteiltes Wetter verursacht. Im W und an der Alpensüdseite gab es viel Sonne mit teils sommerlichen Tmax in den Niederungen, von Salzburg östwärts einen Mix aus Sonnenlücken mit vielen Wolken und eingebetteten Regenschauern und gedämpften Tmax um 20 °C. Daran wird sich auch am heutigen Mi im Wesentliches nichts ändern.

Nachhaltige Wetterumstellungen nach längerer Erhaltungsneigung erfolgen meist nicht abrupt, sondern in mehreren Anläufen oder unspektakulär.

Die Nordlage zwischen einem Hoch über GB  und einem Tief über OE  wird abgebaut. Der Umbau der Wetterlage erfolgt schleichend in den kommenden Tagen.

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