Archiv der Kategorie: Aktuelles / Erlebnisberichte (Berichteblog)

Ein Sommertag mit einem Hauch von Herbst

Mit 26,3° C erreichtete die Temperatur heute im oberen Triestingtal wie erwartet einen sommerlichen Wert. Die Luftmasse war nicht nur ungewöhnlich warm sondern auch extrem trocken. Blickt man etwas genauer in die  Natur, lässt sich der nahende Herbst aber nicht mehr leugnen. Bevor in der kommenden Woche Normalität beim Wettergeschen einkehrt und herbstliche Temperaturen Einzug halten, dürfen sich Wärmeliebhaber noch auf zwei Tage mit (spät-)sommerlichen Temperaturen freuen.

Nachfolgend ein paar Eindrücke aus dem oberen Triestingtal zwischen Araburg und Peilstein, , die ich während einer Runde mit dem Mountainbike heute festgehalten habe:

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Rax: Teufelsbadstube und Wachthüttelkamm

Mein heutiges Ziel war die östliche Hochfläche des Raxplateaus, wobei sowohl der Anstieg auf die Hochfläche, als auch der Abstieg den interessanteren Teil der Tour bildeten.

Anstieg:  Großes Höllental – Teufelsbadstube

Plateaurunde:  Ottohaus – Jakobskogel – Hohe Kanzel – Preinerwand – Grünschachen

Abstieg: Wachthüttelkamm

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Über die Gippelmauer auf den Gippel

Bergeinsamkeit und umfassendes Panorama bietet die Route über die Gippelmauer auf den Gippel. Der vom Dachsteinkalk geprägte Bergstock gehört zu den Mürzsteger Alpen und besitzt zwei  gänzlich unterschiedliche Gesichter. Die markante Form des Gippels mit seiner felsigen Nordwand, die in der fast 4km langen Gippelmauer im Osten bis zum Schwarzauer Gippel seine Fortsetzung findet, ist das Wahrzeichen der Kernhofer Seite.
Fast lieblich anmutend wirken dagegen die von nur wenigen Felsen durchzogenen Hänge auf der Südseite.

Ausgangspunkt ist das Preintal (Zufahrt von Schwarzau);
Anstieg: Preinecksattel – Schwarzauer Gippel – Überschreitung der Gippelmauer – Gippeltörl – (Kernhofer) Gippel
Abstieg: Gippelalm – Gscheidlhöhe

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Rax: Bärenloch und Wildfährte

Lange Zustiege und fehlende Aufstiegshilfen sind bei Bergtouren ein Garant für Ruhe und Einsamkeit. Dies gilt auch für die Nordanstiege auf die Rax durch das Reißtal, wovon ich mich bei meiner heutigen Tour selbst überzeugen konnte.

Ausgangs- und Endpunkt: Hinternaßwald
Anstieg: Bärenloch-Grasbodenalm-Gamseck-Heukuppe
Abstieg: Karl Ludwig Haus-Ebnerhütte-Wildfährte

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Gesäuse: 3 Gipfel im Nebel mit gehörnter Begegnung

Zwischen dem kräftigen Hochdruckgebiet im Norden und dem abgetropften Mittelmeertief gelangten heute mit einer östlichen Strömung noch teilweise feuchte Luftmassen zu den Ostalpen. Vor allem  die östlichen und südlichen Gebirgsgruppen waren zum Teil angestaut mit eingehüllten Gipfeln.
Da ich im Tagesverlauf langsame Abtrocknung erwartete, ging ich den Tag gemütlich an und startete zu meiner 3-Gipfelwanderung im Gesäuse erst am späten Vormittag.
Leider ging meine Rechnung mit der Wolkenrückbildung nicht auf. Wolken mit einer Untergrenze von ca. 2100m waren bis auf kurze Lücken wetterbestimmend. Die Gipfel waren die meiste Zeit eingenebelt. Erst am  Nachmittag während des Abstiegs hoben die Wolken über Gipfelniveau an.

Die Route führte mich ausgehend von der Kaiserau bei Admont über die Oberst Klinke Hütte auf die Riffel, den Kalbling und das Sparafeld.

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