Archiv der Kategorie: Aktuelles / Erlebnisberichte (Berichteblog)

Über die Gippelmauer auf den Gippel

Bergeinsamkeit und umfassendes Panorama bietet die Route über die Gippelmauer auf den Gippel. Der vom Dachsteinkalk geprägte Bergstock gehört zu den Mürzsteger Alpen und besitzt zwei  gänzlich unterschiedliche Gesichter. Die markante Form des Gippels mit seiner felsigen Nordwand, die in der fast 4km langen Gippelmauer im Osten bis zum Schwarzauer Gippel seine Fortsetzung findet, ist das Wahrzeichen der Kernhofer Seite.
Fast lieblich anmutend wirken dagegen die von nur wenigen Felsen durchzogenen Hänge auf der Südseite.

Ausgangspunkt ist das Preintal (Zufahrt von Schwarzau);
Anstieg: Preinecksattel – Schwarzauer Gippel – Überschreitung der Gippelmauer – Gippeltörl – (Kernhofer) Gippel
Abstieg: Gippelalm – Gscheidlhöhe

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Rax: Bärenloch und Wildfährte

Lange Zustiege und fehlende Aufstiegshilfen sind bei Bergtouren ein Garant für Ruhe und Einsamkeit. Dies gilt auch für die Nordanstiege auf die Rax durch das Reißtal, wovon ich mich bei meiner heutigen Tour selbst überzeugen konnte.

Ausgangs- und Endpunkt: Hinternaßwald
Anstieg: Bärenloch-Grasbodenalm-Gamseck-Heukuppe
Abstieg: Karl Ludwig Haus-Ebnerhütte-Wildfährte

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Gesäuse: 3 Gipfel im Nebel mit gehörnter Begegnung

Zwischen dem kräftigen Hochdruckgebiet im Norden und dem abgetropften Mittelmeertief gelangten heute mit einer östlichen Strömung noch teilweise feuchte Luftmassen zu den Ostalpen. Vor allem  die östlichen und südlichen Gebirgsgruppen waren zum Teil angestaut mit eingehüllten Gipfeln.
Da ich im Tagesverlauf langsame Abtrocknung erwartete, ging ich den Tag gemütlich an und startete zu meiner 3-Gipfelwanderung im Gesäuse erst am späten Vormittag.
Leider ging meine Rechnung mit der Wolkenrückbildung nicht auf. Wolken mit einer Untergrenze von ca. 2100m waren bis auf kurze Lücken wetterbestimmend. Die Gipfel waren die meiste Zeit eingenebelt. Erst am  Nachmittag während des Abstiegs hoben die Wolken über Gipfelniveau an.

Die Route führte mich ausgehend von der Kaiserau bei Admont über die Oberst Klinke Hütte auf die Riffel, den Kalbling und das Sparafeld.

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Genusswanderung im steirischen Vulkanland

Es müssen nicht immer herausfordernde Gipfelziele im Gebirge sein, wenn man Natur genießen will. Auch die hügeligen Regionen bieten  reizvolle und weniger anstrengende Wanderungen.

Zum zweiten Mal in diesem Sommer wählten wir das steirische Vulkanland (Südoststeiermark) als Ziel für einen Kurzurlaub.

Erloschene Vulkane, eine Vielzahl von Weingärten in eindruckvollen Hanglagen, zahlreiche Buschenschanken, Kürbisfelder sind typisch für die bezaubernde Landschaft.
Themenwege erleichtern die Erkundung dieser Region.

Nachfolgend ein paar Eindrücke vom Traminerweg, der das Gebiet im Weinbaugebiet von Klöch erschließt.

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Durch das Große Höllental auf die Scheibwaldhöhe/Rax

Das Große Höllental ist ein  von steilen Wänden begrenzter Felskessel an der Nordseite des Raxmassivs. Im Gegensatz zur gegenüberliegenden Weichtalklamm an der Südseite des Schneebergs, deren senkrechte Wände sich wie ein Reißverschluß eng zusammenzwängen, besitzt das Große Höllental eine breite bewaldete Talsohle (Beitragsbild von oben mit Schneeberg).

Mein heutiges Tourenziel war die Scheibwaldhöhe. Als Anstieg wählte ich den Hoyossteig, der  die Klobenwand, die orografisch linke Begrenzung des Großen Höllentals, überwindet. Die orografisch rechte Begrenzung bildet die Loswand.
Meine Abstiegsroute führte mich durch das Gaisloch zurück in den hintersten Talkessel.

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Eindrücke eines herrlichen Sommertages aus dem oberen Triestingtal

Wie erwartet setzte sich heute der Hochdruckeinfluss rasch durch. Der erste einer Folge von mehreren prächtigen Sommertagen bot nicht nur Sonne pur, sondern auch eine ungewöhnlich gute Fernnsicht in der eingeflossenen trockenen und angenehm kühlen Meeresluft.

Ideale Verhältnisse für eine Mountainbikrunde über Araburg und Schöpfel.

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Eindrücke vom wechselhaften (Spät-)sommerwetter im oberen Triestingtal mit Wetterausblick

Das Wetter hält sich in der letzten Zeit weitgehend an die Prognosen  🙂
Etwas wechselhaft, nicht ganz beständig aber durchaus freundlich präsentierten sich die letzten Tage, wobei die Tageshöchsttemperaturen jeweils knapp über 25° C lagen, und somit statistisch gesehen für einen Sommertag   sorgten. Und so wie es aussieht, verwöhnt uns der August nach einer kurzen Erfrischung am So/Mo noch mit etlichen Sommertagen. Ob es für hochsommerliche Temperaturen >30° reicht, ist aber noch recht unsicher. Mehr dazu mit einem Blick in die Glaskugel am Beitragsende.

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