Schitour Göller: viel mehr Winter geht nicht

Appetizer (Video)

Nach meiner gestrigen Erkundungsschitour in den Gutensteiner Alpen, wollte ich die äußerst guten Schneeverhältnisse nochmals nutzen. Deshalb beschloss ich, heute eine anspruchsvollere Schitour auf den Göller zu unternehmen. Begleitet werde ich von einem Freund, mit dem ich vor Jahren die Mt. Blanc Überschreitung durchführte.
Unserer heutige Tour ist auch als Überschreitung angelegt, allerdings mit einem Wiederanstieg auf den Gipfel nach der ersten Abfahrt, um wieder zum Ausgangspunkt zurückzugelangen.

 

Ausgangs- und Endpunkt ist der Lahnsattel.  Über dei Standardroute steigen wir auf den Terzer Göller. Von dort geht es weiter über den verwechteten Grat auf den Gr.  Göller, dem höchsten Punkt mit bescheidenen 1766m. Die erste Abfahrt führt uns nach kritischer Prüfung der Lawinensituation in einer traumhaften Pulverschneefahrt in das alpine Kar der Karlgrube. Ein etwas mühsamer Wiederanstieg führt dann zunächst auf einen Rücken, den  wir uns mit Spurarbeit durch teils 1m Pulverschnee hart erarbeiten müssenn. Über den Rücken geht es dann nicht weniger mühsam durch große noch nicht gesetzte  Schneemassen mit nicht erkennbaren heimtückischen Hindernissen ein zweites Mal auf den Gipfel. Dort angekommen werden wir von den ersten stürmischen Böen der angekündigten Schlechtwetterfront begrüßt. Als Lohn erwartet uns nach dem raschen Abfellen  eine weitere herrliche Tiefschneeabfahrt.

 

Eisige -16° C beim Start:

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 Anstieg auf den Terzer Göller:

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Überschreitung zum Göller Hauptgipfel:

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Die weitere Gratüberschreitung führt uns in den Sattel zum Kl. Göller:

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Nach eingehender Prüfung der Lawinensituation fahren wir an geeigneter Stelle in das breite und überwechtete Kar ein. Im Kar erwartet uns ein Abfahrtstraum durch  frischen  und und lockeren Pulver:

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Ein Tiefschneetraum (Film):     Abfahrt Karlgrube

 

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Wiederanstieg:

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Die vom lockeren und noch noch ungesetzten Schnee bedeckten Lufteinschlüsse unter den Latschen können sich als gefährliche Falle erweisen:

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Die letzten Meter zum Gipfel bei zunehmendem Wind, bevor ein zweites Mal Abfahrtsgenuss auf uns wartet:

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