Was ich am Anfang des Monats nicht im Entferntesten vermutete, ist nun eingetreten: Weihnachtstauwetter.
Wer meine Wetteranalysen aufmerksam verfolgt hat, wird sich erinnern, dass ich seit seit 2 Wochen mit „großen Sorgenfalten“ auf die zunehmende Konzentration der arktischen Kaltluftmassen und damit des steuernden Polarwirbelfragments übere NO-Kanada/Grönland hinweise. Dies bedeutet nämliche in der Regel eine winterfeindliche Entwicklung für EU, da die Kaltluft die Tiefdruckentwicklung am Atlantik anheizt. Die Folge ist hohe Dynamik in der nördlichen Frontalzone und häufig eine milde Westwetterlage bei uns im Alpenraum.