Sonne wird Mangelware

Der Föhnsturm, der derzeit noch an  der Vorderseite des Langwellentroges warme Luft aus Nordafrika zu den Alpen bingt, überschreitet heute seinen Höhepunkt.
Er hat gestern verbreitet in die Niederungen durchgegriffen und die zähen Nebelfelder ausgeräumt.  Die Temperaturen sind dabei lokal auf knapp über 20° gestiegen. An derAlpensüdseite haben starke Stauniederschläge eingesetzt.;
Mit dem langsamen Vorankommen des Troges nach Osten, schwächt  sich der Föhn  im Laufe des Tages von  West nach Ost ab und ist bis Morgen im ganzen Land vorbei.
Im Westen setzt dabei bereits heute Mi Regen ein; rückseitig fließt kühlere Meeresluft ein, sodaß dort die Schneefallgrenze ab morgen Do in mittlere Lagen sinkt;
im Süden halten die intensiven Stauniederschläge,  die bis über 2000m als Regen fallen,  an:  Hochwassergefahr im Gail- und oberen Drautal!
An der Alpennordseite und im Osten heute noch einiges an Sonne aber insgesamt zunehmend bewölkt und ab morgen Do auch leichter Regen, der sich am Sa vorübergehend etwas verstärkt.

Eine  nachhaltige Wetterbesserung zum Wochenende und zum kommenden Wochenanfang  ist nicht in Sicht.

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