Die bodennahe Abkühlung auf normales herbstliches Temperaturniveau ist eingetreten, die eingeflossenen Luftamasse ist allerdings feuchter und milder, als von den Modellen zur Wochenmitte noch simuliert. Die Folge sind häufig beständige Nebelfelder oder dichte Stratusbewölkung in den Niederungen des Ostens und im Alpenvorland und kein Frost.
Darüber und auf den Bergen ist es zeitweise recht sonnig und vor allem nach Westen zu sehr mild.
Im Randbereich des Kontinentalhochs bleibt uns diese
gradientenschwache,
höhenmilde und
weitgehend niederschlagsfreie Wetterlage
voraussichtlich auch in der kommenden Woche erhalten.
Atlantische Störungen werden nach dem bekannten Muster blockiert,
amplifizieren vor der Westküste Europas.
Die Trogspitze tropft nach Süden zur iberischen Halbinsel oder ins westl. Mittelmeer ab,
während der Rest mit der Frontalzone in Richtung Nodskandinavien gelenkt wird.