Die letzte Novemberdekade wird trockener und kälter

Nach dem heutigen Frontdurchgang mit verbreitetem Regen bleibt es morgen Mi bei NW-lichem Wind vor allem an der Alpennordseite noch länger trüb mit leichtem Niederschlag (Schnee oberhalb ca. 1000m).
Nach Mitte der Woche stellt sich eine gradientenschwache Witterung mit zurückgehenden Temperaturen in der bodennahen Grundschicht ein.  Im Randbereich des kräftigen Hochdruckgebietes, das von Rußland bis Skandinavien reicht, sickern aus Osten in den unteren Schichten kontinentale, zunehmend kältere und trockenere Luftmassen ein. Damit verbunden ist ab der zweiten Wochenhälfte in Aufklarungsgebieten  Morgenfrost zu erwarten.
In mittleren und höheren Lagen bleibt es aber vor allem nach Westen zu weiterhin überdurchschnittlich mild.
In den Niederungen des Ostens  dagegen können die Tageshöchsttemperaturen zum Teil auf niedrige einstellige Werte zurückgehen.
Schnee ist bis über das Wochenende hinaus nicht in Sicht. In der kälteren Luftmasse im Osten könnte in höheren Lagen bei Nebelbildung  Raureif kurzzeitig für ein winterliches Bild sorgen.

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