8 Gedanken zu „Thenneberger Morgenrot gestern und heute“

  1. OMG, das sind ja Fotos! Kennst Du die Wetterfrau von der ehemaligen Wendelsteinwetterstation? Auf diesem Link kann man sehen, wie hart die Arbeit im Winter dort oben war. Aber das ist ja nun auch Geschichte.
    Danke für die irren tollen Fotos!
    LG von Anette

  2. Lieber Franz,
    diese sehr auffallenden Wolkenwalzen und Bänder im Morgenrot habe ich heute Morgen auch aufgenommen und mir dazu mal das Satellitenbild angeschaut. Ich meine man kann die Strömungsrichtung an den Wolken unglaublich gut dort erkennen, passt auch zeitlich mit dem 06h Satellitenbild zusammen. Ja, da muss man zur Kamera greifen und kann nicht anders. Die Kaltfronten sind wahre Himmelskünstler und sorgen für unglaublich viel Kontraste.
    Wundervolle Aufnahmen!
    Grüsse von Anette

      1. Anette, danke für den link 🙂
        Felix hat natürlich an seinem Arbeitsplatz, dem Tower der Austro Control am Flughafen Schwechat, den perfekten Aussichtsbalkon. Im Herbst konnte ich mit ihm während einer Wanderung eine stationäre föhnbedingte Leewelle über mehrere Stunden beobachten (zweite Bildsequenz im Beitrag: https://www.wettereck-triestingtal.at/2019/11/08/spaetherbstliche-peilsteinimpressionen-gestern-und-heute/ ).

        Link zu Lawis mit der Schneebergstation am Klosterwappen (Nr. 7 und dann 4):
        https://www.lawinenwarndienst-niederoesterreich.at/wetter/stationsdaten-lawis/

        In einen richtigen Winter ist das Anemometer aber meist durch dickes Rauseis umhüllt und außer Betrieb.

        LG, Franz

        1. Danke für die Antworten Franz,
          ja, ich vermute mal, dass die Station auch nicht mehr bemannt ist. Sonst könnte ein Diensthabender das Anemometer regelmässig befreien. In Zeiten des Klimawandels wären präzise und verlässliche Wetterdaten doch sehr wichtig, sollte man meinen.
          LG von Anette

          1. Liebe Anette,

            diese Station war NIE bemannt. Sie hat nicht das Schicksal der DWD-Messstationen erlitten. Die Messinstrumente sind auf der militärischen Sendeanlage am höchsten Punkt des Schneebergs montiert. An diesem sturmumtosten ausgesetzten Gipfel wäre es im Winter wahrscheinlich gar nicht möglich, den Betrieb immer aufrecht zu halten.

            Ich habe 2 Fotos vom letzten Jahr rausgesucht. Das erste Bild entstand letzten Oktober und zeigt die Anlage mit „zartem“ Raueisansatz, von dem man noch problemlos die Messgeräte befreien könnte:

            http://www.wettereck-triestingtal.at/wp-content/uploads/2019/10/08.10.2019.sbg_.11.0-2.jpg

            Den dicken Eispanzer um die gesamte Sendeanlage in einem „richtigen Winter“ zeigt ein Bild vom Jänner 2019:

            http://www.wettereck-triestingtal.at/wp-content/uploads/2019/01/17.01.2019.sbg_.33-2.jpg

            Ich vermute, Betreiber der Wetterstation ist die Lawinenwarnzentrale.

            LG, Franz

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