Die „Wetterküche“ kommt nur zögerlich in die Gänge

Weder ein frühwinterlicher Kaltlufteinbruch, noch nennenswerter NS sind in Sicht. Über dem (Ost-)alpenraum überwiegt im Mittelfristzeitraum  ein flache Druckverteilung mit „Dümpelwetter“, d.h. in den Niederungen oft Nebel, auf den Bergen Sonne und Wolken. Schwacher Störungseinfluss – so wie etwa heute Sa und morgen So – bringt nur im W und südl. der Alpen etwas NS. Dazu bleibt es für die Jahreszeit zu mild, gleichwohl in den eingenebelten Niederungen davon nichts zu spüren ist  😉

Mit zunehmender Dynamik über dem NA (Nordatlantik) nimmt der troposphärische PW (Polarwirbel)  zwar Fahrt auf, ein sich immer wieder regenerierender Ableger des Azorenhochs, der bis in den Alpenraum reicht,  lenkt nach den Letzten Modellrechnungen allerdings Fronten und Kaltluftvorstöße nach OE (Beitragsbild).

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