Als Winterliebhaber versuche ich alljährlich bereits im Herbst aus diversen globalen Einflussgrößen einen Trend für den gesamten Winterverlauf zu erkennen. Auch wenn sich der Begriff Prognose oder Langfristvorhersage eingebürgert hat, möchte ich darauf hinweisen, dass ein chaotisches System wie die Atmosphäre nicht „vorhersagbar“ ist. Es lassen sich nur aus globalen Einflussgrößen wie etwa Zirkulationsmustern, Meerestemperaturen, Eisbedeckung usw. Trendeinschätzungen ableiten. Meine Trendanalyse für den Winter 2021/2022 habe ich im folgenden Beitrag zusammengefasst.
Wie gewohnt gliedere ich meine Recherchen/Interpretationen in 3 Abschnitte:
– Wintereinschätzungen der experimentellen Langfristmodelle und kompetenter Wissenschaftler,
– subjektive Rückschlüsse anhand von betrachteten globalen Einflußgrößen/Telekonnektionen und dem augenblicklichen Zustand der Atmosphäre zu Winterbeginn auf den bevorstehenden Winter,
– Resümee mit meiner persönlichen Wintereinschätzung.