Die Hitze kommt „nur“ tagweise, ein KLT mischt mit

Seit Tagen zeigen die Wettermodelle in manchen Rechnungsläufen einen KLT (Kaltlufttropfen), dessen Position von Lauf zu Lauf unterschiedlich erfasst wird. Dabei handelt es sich um ein nur in der mittleren und höheren Troposphäre ausgebildetes Tief, das durch einen Cutoff-Prozess eines Troges entstanden ist. In seinem Bereich muss mit erhöhter Konvektivität und damit mit vielen Wolken und erhöhter Schauerneigung gerechnet werden. Bei der Vorhersage seiner Lageveränderung haben die Wettermodelle ihre liebe Müh‘ und Not. Dem „Hobby“-Meteorologen  bereitet so ein Kaltlufttropfen daher großes Kopfzerbrechen. Eine Vorhersage der Wetterentwicklung bis in den Mittelfristzeitraum kommt einem Würfelspiel gleich. 
In den kommenden Tagen „irrt“ er noch vor der Iberischen Halbinsel über dem NA herum. Zu Beginn kommender Woche soll er sich dem Kontinent  nähern. Ob, wann, wo und mit welcher Intensität der  Wettererscheinungen er auf WE/ME übergreift, ist noch nicht belastbar prognostizierbar. Überraschungen sind jedoch möglich!

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