Schneeberg: durch die schluchtartige Weichtalklamm auf das mit Raueis überzogene Klosterwappen

Der NS von Fr, der im O in erster Linie einem Adriatief zu verdanken war, fiel entlang des Alpenostrandes mit über 30mm recht kräftig aus. Allerdings lag die SFG während des Hauptniederschlags in der hier lagernden milden Luftmasse bei 2000m. Erst mit Eintreffen der Kaltfront sank die SFG auf ca. 1400m; gleichzeitig wurde das NS-Ende eingeläutet. Da der obere Bereich des Schneebergs am Sa noch in dichten Wolken steckte, konnte sich als „Entschädigung“ ein ansehnlicher Raueisbelag ablagern und zumindest vorübergehend ein „Winterfeeling „erzeugen.
Das Zwischenhoch am gestrigen So bei noch kühler Luft (Nullgradgrenze am Vormittag noch unter 2000m) schaffte die perfekten Bedingungen für die Besteigung des Klosterwappens aus dem Höllental.
Über den Klettersteig der Weichtalklamm stieg ich zur Kientalerhütte und auf gut markierten Wanderweg auf den höchsten Punkt des Schnneebergs, das Klosterwappen
Die nachfolgende umfangreiche Fotostrecke zeigt zwei unterschiedliche Welten, die sich gestern an ein und demselben Tag präsentierten:
– den Durchstieg der engen schluchtartigen Weichtalklamm und
– den von frisch gefallenen Schnee und abgelagerten Raueis leuchtenden oberen Teil des Schneebergs.

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